Sonntag, 11. Dezember 2011

Bahn verdurstet

Bildquelle: Wikipedia
Früher war das Wasser bei einer Dampflok knappes gut, daher wurde in jedem großem Bahnhof nachgefüllt.
Vor ein paar Tagen bin ich mit dem ICE nach Hamburg gefahren, es gab keinen Kaffee mehr, das Wasser ist alle, das passiert oft, meinte die nette Bedienung.
Für mich ist es unfassbar, dass man die Wasserbehälter nicht ausreichend dimensioniert. Neben dem entgangenen Gewinn für das Bordrestaurant ist es auch ein deutlicher Komfortverlust für die Passagiere. Einfach Stupid!

Donnerstag, 29. September 2011

Staatsschulden

Wenn ein Unternehmen Geld aufnimmt, dann wird das investiert und aus den Erträgen der Kredit zurückgezahlt.
Bei Staaten ist es anders: Geld wird ausgeliehen, dadurch kann man mit weniger Steuern mehr ausgeben, was die Wähler freut.
Doch wo liegt das Problem:
Im ersten Jahr sollen es 3% des BSP sein. Das ist nicht viel, und kostet praktisch keine Zinsen, bei 3% Zinssatz fällt das nicht auf (0,09% des BSP).
Nach 30 Jahren sieht es aber ganz anders aus, jetzt ist der Staat zu  140% des BSP verschuldet, der Schuldendienst beträgt nun 4,3% des BSP. Es wird also mehr für den Schuldendienst gezahlt, als an neuen Schulden aufgenommen wird. Damit wäre es billiger, keine Schulden mehr zu machen und die Schuldzinsen nicht zu zahlen.
Fakt ist, zahlt man keine Schuldzinsen, das nennt man Staatsbankrott, bekommt man keine Kredite mehr. Erstaunlicherweise ist aber der Staatsbankrott viel günstiger als weiter Zinsen zu zahlen!
Da ein Staat sich ja nicht selbst bestrafen kann, wird auch niemand bestraft.
Genau an dieser Schwelle stehen wir, genaugenommen wird diese Schwelle bei einer Verschuldung von 100% überschritten, was im obigen Beispiel nach 24 Jahren erreicht ist.
Daher werden wir in den nächsten Jahren viele Staatsbankrotte erleben!

Vielleicht sollten die Staatschefs mal eine Schuldnerberatung aufsuchen.
http://www.kreditzentrale.com/



Montag, 1. August 2011

Goldpreis auf und ab

Wie schön, dass der Goldpreis bei der FAZ am 1. August 2011 sowohl angestiegen wie gefallen ist!

Dienstag, 26. Juli 2011

Unfug Verkehrsfunk

Wer mit dem Auto fährt, der kommt gelegentlich in einen Stau. Dies ist unangenehm und kostet Zeit.  Seit vielen Jahren gibt es dagegen scheinbar ein Mittel, den Verkehrsfunk. So bringt der Deutschlandfunk, ein guter Sender, den ich oft höre, alle 30 Minuten eine ca 2 Minütige Verkehrsdurchsage. Ich muss also ca. 7% meiner Zeit der Verkehrslage in Deutschland widmen, wenn ich d-radio höre.
Und nicht nur ich, sondern hunderttausende, die ebenfalls diesen Sender hören. Das ist ein Zeitverlust von etwa 10.000 Stunden pro Stunde.
Jetzt zum Nutzen der Verkehrsdurchsagen: Da die Durchsagen im Schnitt 30 Minuten alt sind, ist oft der Stau schon verschwunden. In Fällen, wo ein Fahrer dem Stau erfolgreich ausweichen kann, gewinnt er, optimistisch betrachtet, 30 Minuten. Gelingt das 1000 Autofahrer pro Durchsage auszuweichen, sind das pro Stunde nur 1000 eingesparte Stunden.

Und alle die Fahrer die es wirklich "wichtig" haben, haben inzwischen ein Navi, das sie besser geleitet.

So landet der Verkehrsfunk im Guide-Stupid

Sonntag, 17. Juli 2011

Es fehlt ein richtiger Mann

Wenn Männer wie Berlusconi, Sarkozy, und andere, lebenslustige Südeuropäer, Party machen, dann wird dabei sicher auch das eine oder andere zu Europa verhandelt. Bei Tarifverhandlungen ist es nicht unüblich, dass auf dem Pissoir Entscheidungen fallen. Und oft gibt es auch mal einen Waldspaziergang in der Weltgeschichte.
Deutschland hat eine Bundeskanzlerin, einen homosexuellen Außenminister und einen körperlich behinderten Finanzminister. Alles im einzelnem völlig in Ordnung, doch inzwischen nimmt Deutschland an keinen informellen Gesprächen mehr teil. Und das ist ein Problem wenn eine Eurokrise, das Land an den Rand des Ruins bringt.

Aber wirklich überraschend ist, dass diese "diversity" Truppe nicht von den Grünen gestellt wird, sondern die konservative Traumkoalition hervorgebracht hat. Verrückte Welt, aber eben auch eine gefährliche Welt, wenn man sich zu schnell von den gesellschaftlichen Normen der Partner verabschiedet!